Erinnerungen wecken, Geschichte erleben

...wie früher...

"...weißt du noch..." und "....so war das früher..." - Erinnerungen an schöne Feste wecken Wünsche.
Was hat diese Feste damals eigentlich so schön gemacht? Gemeinsames Erleben und bestimmte Genüsse prägen unsere Erinnerungen. Sich mit alten Freunden an alte Zeiten erinnern und die ursprünglichen Geschmackserlebnisse wiederbeleben: das wäre schön!

 

"So war das hier früher..."

Die Vorstellung, wie die Plätze unseres heutigen Alltags wohl früher einmal nicht nur bei festlichen Anlässe gestaltet waren sondern auch im damaligen Alltag genutzt wurden, entsteht in Potsdam an vielen Stellen. Märkte und Feste gab es zu allen Zeiten.

Um alte Rezepte aufzuspüren und historische Veranstaltungen aufzuspüren und wiederzubeleben haben sich die Mitglieder des Glögglich e.V. zusammengefunden. Welchen Einfluss hatten "Fremde" auf Feste? Was machte für frühere Generationen das "Exotische" aus. Warum gab es trotz schlimmster Kriege und politisch initiierter Feindschaften immer die genussvolle Akzeptanz fremdländischer Rezepte? Welche Rolle sollte diese Erkenntnis für uns heute spielen? Kann Genuss Versöhnung schaffen? Auf jeden Fall kann Genuss fremder Speisen und Getränke ein erster Schritt zur friedliechen Beschäftigung mit Fremden sein.

 

 

Und so entstand das erste Projekt des Glöggglich e.V.:

 

Trotz der grausamen Kriege zwischen Preußen und Schweden und der offiziellen Feindschaft, wird es etwas gegeben haben, was die zivile Bevölkerung gerne in ihren Alltag aufnahm. Sitten? Musik? Lebensmittel? Ganz einfach: Met und Wein! Beides gab es natürlich auch in Preußen. Aber Wein aus Preiselbeeren? So fremd gewürzt? Und dann auch noch erhitzt? Es war der "Gloeth" und wurde im sprachlichen Wandel der "Glögg"!

 

Wir sind uns sicher (und das inzwischen mehrfach prämierte Rezept unsres Preiselbeerglöggs ist der beste Beweis):

 

1. Genuss verbindet!

2. Es gibt noch gute Zutaten

3. Glögg hat auch etwas mit Glück zu tun!

4. Glögg macht Glögglich!